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Riederstrasse, Bitsch
Studie

Bewohner und Besucherinnen erreichen das Haus von der Riederstrasse her über einen schmalen Fussweg zwischen bepflanzten Betonhohlsteinen und einem Holzzaun. Das Haus wirkt erstmal introvertiert: die Nordwestfassade hat wenige kleine Öffnungen, der Hauseingang wird erst beim Betreten des schmalen, sich über die gesamte Länge des Hauses erstreckenden Vorplatzes sichtbar.
Vorgeschlagen wird eine einfache Holzkonstruktion, die direkt an die Nordwestfassade anschliesst und zum Hauseingang hin schmaler wird, der Schopf vermittelt zwischen Haus und Fluchten in der Umgebung. Die Konstruktion tritt in Beziehung zum Bestand: die nördliche Wand steht auf der Mauer zum Nachbarn und maximiert so die nutzbare Fläche, die aus der Aussenwand vorstehenden Balkenenden verbinden die Dachkonstruktion mit dem Haus. Das Tragwerk wird mit Holzbrettern beplankt, die den Witterungsschutz leisten und gleichzeitig aussteifend wirken. Das Dach aus Wellbech greift seitlich über den Schopf hinaus und bietet einen vor Wind und Regen geschützten, nach Westen ausgerichteten Sitzplatz.
Alle Bauteile lassen sich ohne schwere Gerätschaften zum Haus transportieren, die additive Art der Konstruktion und die einfachen Nagel- und Schraubverbindungen ermöglichen den Selbstbau.
Riederstrasse, Bitsch
Studie

Bewohner und Besucherinnen erreichen das Haus von der Riederstrasse her über einen schmalen Fussweg zwischen bepflanzten Betonhohlsteinen und einem Holzzaun. Das Haus wirkt erstmal introvertiert: die Nordwestfassade hat wenige kleine Öffnungen, der Hauseingang wird erst beim Betreten des schmalen, sich über die gesamte Länge des Hauses erstreckenden Vorplatzes sichtbar.
Vorgeschlagen wird eine einfache Holzkonstruktion, die direkt an die Nordwestfassade anschliesst und zum Hauseingang hin schmaler wird, der Schopf vermittelt zwischen Haus und Fluchten in der Umgebung. Die Konstruktion tritt in Beziehung zum Bestand: die nördliche Wand steht auf der Mauer zum Nachbarn und maximiert so die nutzbare Fläche, die aus der Aussenwand vorstehenden Balkenenden verbinden die Dachkonstruktion mit dem Haus. Das Tragwerk wird mit Holzbrettern beplankt, die den Witterungsschutz leisten und gleichzeitig aussteifend wirken. Das Dach aus Wellbech greift seitlich über den Schopf hinaus und bietet einen vor Wind und Regen geschützten, nach Westen ausgerichteten Sitzplatz.
Alle Bauteile lassen sich ohne schwere Gerätschaften zum Haus transportieren, die additive Art der Konstruktion und die einfachen Nagel- und Schraubverbindungen ermöglichen den Selbstbau.

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